Klassentreffen 2011

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Abendessen in der Burg Horneck und Schifffahrt zur Marksburg

Das diesjährige Klassentreffen hatte zum ersten Mal einen neuen Startpunkt. Da es die „Drei Tannen“ nicht mehr gibt fand das traditionelle Essen am ersten Abend in der „Burg Horneck“ statt. Nachdem wir an einem runden Tisch begonnen hatten wurde mit weiteren Tischen immer angestückelt, so lange, bis wir die Struktur im Restaurant vollends durcheinander gebracht hatten. 
Knapp 30 KlassenkameradInnen hatten sich eingefunden, auch wieder einige die schon lange nicht mehr oder sogar noch nie da waren. So kam Ines (früher Pokojewski) mit Jutta und Thomas Gerhard im Schlepptau und Jürgen Deister war aus Bratislava eingeflogen, wo es ihn zur Zeit beruflich hin verschlagen hat.
Einige kehrten nachts nochmal in eine Bar ein, dennoch fanden die, die sich angemeldet hatten sich am nächsten Morgen am Anleger in Bingen ein wo wir um 9:30 bei bestem Wetter mit der „Stolzenfels“ Richtung Braubach starteten. Aufgrund des tollen Wetters konnte die komplette Reise auf dem Hochdeck genossen werden, auch auf dem Rückweg, was doch den ein- oder anderen Sonnenbrand nach sich zog.
Wegen Niedrigwasser mit einer halben Stunde Verspätung angekommen, ging es sofort mit der Marksburgbahn den Berg hinauf zur Burg. Diese ist einem sehr guten Zustand, da sie niemals vom Feind eingenommen wurde.
Auch lernten wir, dass es eine der wenigen Burgen aus Schiefer und wegen der Verwitterungsgefahr verputzt ist. Nachdem unsere Führung aufgrund unserer Verspätung eigentlich schon lief gelang es, dass wir uns einer anderen Gruppe anschließen durften. In der folgenden knappen Stunde lernten wir die Geschichte der Burg kennen und lernten auch etwas über die Ausstellungsstücke von der Historie der Ritterrüstungen über die Folterbank bis zur Schmiede. Aufgrund der Zeitknappheit schafften es nicht alle einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen und flugs saßen wir wieder im Bähnchen zum Schiff.
Die Heimfahrt ging rheinaufwärts und auch hier mussten wir dem Niedrigwasser Tribut zollen, so dass wir erst um 20.30 Uhr in Bingen einliefen.
Für das noch geplante Abendessen lagen ohnehin so wenig Anmeldungen vor, dass wir nichts festes ausgemacht hatten. Aufgrund der vorgerückten Stunde änderte auch mancher seine Pläne und ein kleiner harter Kern kehrte auf der Hafenmole ins nächste Restaurant ein. Vorher gab es noch die gegenseitige Verabschiedung mit dem Wunsch sich in 5 Jahren zum 40. wiederzusehen. Wollen wir hoffen, dass aufgrund des dann runden Jubiläums ein paar mehr Leute den Weg zu uns finden und das Anmeldeprozedere nicht so zäh verläuft.

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