Klassentreffen 2006

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Abendessen in den „Drei Tannen“ und Übernachtung auf der Burg Stahleck

Das diesjährige Klassentreffen, anläßlich des 30 Jahre zurückliegenden Abiturs begann traditionsgemäß in den „Drei Tannen“ in Ingelheim.
Über 30 ehemalige KlassenkameradInnen hatten sich eingefunden, zum lockeren Plausch und zum gemeinsamen Abendessen. Einige von Ihnen waren nur selten oder nie bei einer der Feiern, um so interessanter war dann der Effekt des „Who is Who“. Zwei ehemalige Mitschülerinnen, Bettina Kleinmann und Gabi Dahlinger, die nach der achten Klasse weggezogen waren, nahmen sogar die weiten Anreisen aus Wesel bzw. dem Zillertal in Kauf.
Nachdem es am Freitag abend für den ein oder anderen sehr spät geworden war, erschien der harte Kern der Truppe dann am Samstag an der Anlegestelle in Bingen, mehr oder weniger ausgeschlafen.
Mit dem Wetter hatten wir insoweit Glück, daß es den ganzen Nachmittag und Abend so gut wie nicht geregnet hat. So konnten wir die Fahrt auf dem Schiff auch auf dem Oberdeck geniessen, wenn auch bei heftigem Wind.
Angekommen in Bacharach, nach dem ersten Glas Sekt, trieb uns nach erster Orientierungslosigkeit der Hunger und Durst in den bekannten altehrwürdigen Posthof wo dieses Verlangen erst einmal gestillt werden konnte.
Dann begann der Anstieg über den steilen Burgweg zur Jugendherberge.
Nach langen Verhandlungen mit dem Leiter haben es Ute und Carsten erreicht, daß wir nur wenig Stornogebühr bezahlen mußten und der Großteil der Spenden vom Freitag der Klassenkasse für die zukünftige Organisation zugute kommt.
Den Spendern sei hiermit nochmal herzlichen Dank gesagt.
Als kleinen Wermutstropfen haben die Jungs und Mädels dann je ein Zehnbettzimmer in Turm bezogen um den anderen Gästen möglichst wenig Platz wegzunehmen.
Die Zimmer waren rund, was ja in einem runden Turm auch normal ist und in einem erstklassigen Zustand. Auch die sanitären Anlagen waren top, wie auch die ganze Jugendherberge wunderschön renoviert war.
Verhungert sind wir dank guter Verpflegung auch nicht und man konnte bis nach 24:00 Uhr noch Snacks und Getränke kaufen. Uwe hatte einen ganzen Packen alter Bilder von den letzten drei Schuljahren dabei, die für viel Erinnerungen und Belustigung sorgten. (Ein großer Teil davon kommt demnächst noch ins Netz aber das dauert noch eine Weile)
Petra hatte ihre Gitarre dabei und so klang der Abend mit dem Singen von bekannten Oldies aus.
Der Schlaf danach war für einige sehr kurz, sei es, daß es daran gelegen hat daß einige spät ins Bett kamen oder deshalb, daß es im Zimmer sehr nach Sägewerk klang. Das tat der Sache aber keinen Abbruch.
Nach ausgedehntem Frühstück am nächsten Morgen und dem Genuß der herrlichen Aussicht aus dem Burghof auf den Rhein und die umliegenden Täler und Weinberge machten wir uns an den Abstieg, diesmal über die zwar längere aber bequemer zu laufende Fahrstraße.
Um 12:00 Uhr legte unser Schiff wieder ab, diesmal rheinaufwärts mit fast doppelter Fahrzeit nach Bingen, wo sich die Gruppe nach kurzer Verabschiedung wieder in alle Welt verstreute, nicht jedoch ohne vorher zu beteuern sich bald wieder mal treffen zu wollen.

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